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Militärluftfahrt

USS Bataan, US Navy, Public Domain

Die unterschätzte Macht – die Wasp Klasse Schiffe der US Navy

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Die unterschätzte Macht – die Wasp Klasse Schiffe der US Navy. Die Flagschiffe im Rampenlicht sind unbestrittenerweise die US Flugzeugträger und ihre Verbände. Dezent einen Schritt im Hintergrund, fernab der hellen Beleuchtung, betreibt die US Navy aber sieben „amphibische Angriffsschiffe„, deren Bedeutung keinesfalls unterschätzt werden sollte.

Die Flugzeugträger, wie beispielsweise die USS Gerald R. Ford (CVN-78) sind durch ihren (vulnerablen) Nuklearantrieb, ihre Mannschaftsstärke (> 4500) und ihre geostrategische Bedeutung, nie unbeobachtet.

Wird ein Flugzeugträger verlegt, erzeugt das immer und ausnahmslos mediale Aufmerksamkeit. Alle Augen sind auf sie gerichtet.

Die Wasp Klasse Schiffe, in Sachen Abmessungen (ca. 260 Meter Länge) und Verdrängung (ca. 40.000 Tonnen) auf dem Niveau von Flugzeugträgern des Zweiten Weltkriegs, fahren hier – verhältnismäßig – „unter dem Radar“.

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GBU 31, first flight, Edwards AB, PD, Flickr

Der Weg von der „dummen“ Bombe zum „smarten“ Waffensystem

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Der Weg von der „dummen“ Bombe zum „smarten“ Waffensystem

Man liest immer wieder von „intelligenten“ Bomben, von „präzisen“ Bomben, von „gesteuerten“ Bomben, von allen möglichen Dingen. Und viele können sie nicht korrekt zuordnen, worum es eigentlich geht.

Deshalb mal ein paar Worte, speziell zur Unterscheidung zwischen „dummen“ und „smarten“ Bomben.

Historisch

Ursprünglich entwickelten sich von Flugzeugen abgeworfene Bomben aus Artillerie Geschossen ohne Treibsatz. Was mit winzigen von Hand abgeworfenen Artillerie Granaten – ähnlich der Ukrainischen Taktik, mit „Spielzeug“ Drohnen Panzer anzugreifen – begann, entwickelte sich über Jahre hinweg vor allem in zwei Richtungen:

Mehr Zuladung und größere Präzision beim Abwurf.

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RIM-7 Sea Sparrow, public domain

Flugabwehr aus dem Supermarkt: Die FrankenSAM

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Flugabwehr aus dem Supermarkt: Die FrankenSAM (SAM = Surface to Air Missile, Boden-Luft-Rakete) entstammt der Notwendigkeit, sich vor dem feigen Terrorismus aus Russland schützen zu können.

Das möglichst flächendeckend und zuverlässig, mit möglichst gut verfügbarer Bestückung.

Die „FrankenSAM“, eine Kombination aus russischem Altbestand an Flugabwehranlage und ubiquitär vorhandener und demnächst auszumusternder (Luft-Luft-)Rakete.

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F-16 mit externen Treibstofftanks unter den Tragflächen, Public Domain

Welche F-16 ist DAS denn?

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Welche F-16 ist DAS denn, oder die Frage nach dem Typ wenn die Optik irgendwie anders ist, als gewohnt.

Als die F-16 in den 1970ern in Dienst gestellt wurde, wurde sie von General Dynamics (Heute: Lockheed Martin) als kleiner, leichter Jäger entwickelt, um in großer Stückzahl eingesetzt zu werden und im Falle eines Angriffs durch die Sowjetunion schnell die Lufthoheit zu erlangen.

Gedacht war es, ein sehr agiles Kampfflugzeug zu entwickeln, dass tagsüber, bei „normalem“ Wetter vorwiegend Luft-Luft-Kämpfe mit gegnerischen Flugzeugen ausfechten sollte.

Die F-16 sollte vor allem preisgünstiger als die F-15 sein, weswegen sie nur wenig Redundanz (vgl. Ausfallsicherheit) bei ihren Systemen und nur eines statt zwei Triebwerken hat.

Damals sah die F-16 so schlank aus, wie sie heute noch oft abgebildet, aber immer weniger geflogen wird.

Das Verwendungsprofil der F-16 hat sich über die Jahre aber massiv verändert. Neben vielerlei Upgrades in Radartechnik und Avionik, wurde auch die Zuladung erhöht und die Verwendung von Bomben und Luft-Boden-Raketen perfektionert.

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